Henk Visch - Große handkolorierte Radierung „Heiliger Christophorus“ – kleine Auflage (35) – wunderschön gerahmt

• Henk Visch (Eindhoven, 18. September 1950) ist ein niederländischer Bildhauer, Grafiker und Zeichner.

Leben und Werk Von 1968 bis 1972 absolvierte Visch eine Grafikausbildung an der Königlichen Akademie für Kunst und Design in 's-Hertogenbosch. Von 1974 bis 1982 arbeitete er in Boxtel, wo er Zeichnungen und Radierungen anfertigte. Von 1982 bis 1983 arbeitete er bei PS 1 in New York. Ab 1983 wurde Visch vor allem durch seine Skulpturen bekannt, die er in der Fabriek in Eindhoven und später in der Amsterdamer Galerie The Livingroom ausstellte. Auf Einladung des FRAC arbeitete er 1984 in den Ateliers Internationales de Fontevraud-l'Abbaye in Frankreich. Von 1984 bis 1987 war Henk Visch Lehrer an der Amsterdamer Rijksakademie van Beeldende Kunsten und von 1987 bis 1991 an der Jan van Eyck-Akademie in Maastricht. Von 1995 bis 2001 war er Professor an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart und ab 2005 an der Hochschule für Bildende Künste in Münster. Im Sommer 2013 war Visch Gastdozent an der Central Academy of Fine Art (CAFA) in Peking. 1988 vertrat er die Niederlande auf der Biennale in Venedig, 1991 erhielt er den Kunstpreis der Stadt Darmstadt und 1992 wurde er zur Teilnahme an der documenta IX in Kassel eingeladen. Er erhielt 2001 den Preis für Bildende Kunst der Abteilung Nordbrabant des Prinz-Bernhard-Kulturfonds. Von 1996 bis 2011 fertigte Visch jeden Montag eine Zeichnung für die Mirza-Kolumne im Volkskrant an. 2018 wurde er mit dem Jeanne-Oosting-Preis in der Kategorie Aquarell ausgezeichnet. 2023 erhielt er den Wilhelminaring.