John van 't Slot - Große Mischtechnik (Buntstift mit Weiß gehöht), signiert „Mann und Hund“.

• John van 't Slot (Rotterdam, 5. September 1949) ist ein niederländischer Maler.

Biographie
Van 't Slot studierte von 1965 bis 1970 an der Rotterdamer Akademie der Bildenden Künste und gewann 1977 den Königlichen Zuschuss für Malerei. In den 1980er Jahren gehörte er zu den Nieuwe Wilden (Neoexpressionismus), darunter auch René Daniëls. Die manchmal cartoonhaften und oft humorvollen Gemälde von John van 't Slot stachen ab den späten 1970er Jahren heraus, als der figurativen Malerei neue Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Seitdem hatte er zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, unter anderem 1984 auf der Biennale von Venedig.
Van 't Slot erklärt die Rückkehr der Figuration in der Malerei in den 1980er Jahren mit dem Hinweis auf die konzeptuelle Malerei, die in der Vorperiode vorherrschend gewesen war. Es sei „sehr trocken, langweilig und nervig“ geworden. „Es war an der Zeit, es durch etwas zu ersetzen, das visuell erlebbar ist.“
In der Retrospektivausstellung Stop Making Sense (2013–2014) des Dordrechts Museums zur niederländischen Malerei der 1980er Jahre wurde Van 't Slot unter anderem neben Philip Akkerman, Marlene Dumas, Peter Klashorst und Rob Scholte präsentiert.