Übersetzt mit Google Translate. Originaltext anzeigen .
Jurjen de Haan (Den Haag, 1936 – 2018)
Jurjen de Haan konzentrierte sich zunächst auf den Fotorealismus und konzentrierte sich nach und nach mehr auf große, mehrfarbige abstrakte Gemälde, die eine fantasievolle und leicht freche Welt hervorrufen. Bis 1988–1989 füllten geschäftige, bewegte Linien die Farbflächen und gaben der Bildoberfläche eine tanzende oder wogende Andeutung. In den neuesten Arbeiten ist der Hintergrund häufig eine nahezu einheitliche Farbfläche (oft grau) oder zwei Farbflächen gegeneinander. Vor diesem Hintergrund entstehen geschlossene Formen, oft zusammengesetzt aus intensiven Farben, die jedoch in der Gesamtkomposition ihr Gleichgewicht finden. Oft sind die Formen von einer Konturlinie umgeben, aber manchmal sind die Farben so kräftig, dass sie diese Grenze nicht benötigen. Hin und wieder wird eine Farbfläche mit Mustern in kontrastierenden Farben angereichert. Jurjen de Haan malt gerne auf großen Leinwänden. Eine Größe von 200 x 200 cm ist keine Ausnahme. Er malt aber auch schmale vertikale, horizontale oder dreieckige Leinwände. Alles wird nass in nass gemalt, wobei es oft so aussieht, als ob die sensiblen Nuancen nach einem langen Prozess des Trocknens und Übermalens Schicht für Schicht entstehen.