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Lithografie in limitierter Auflage auf Arches-Papier, ohne Glasumschlag, unten rechts mit Bleistift signiert und unten links nummeriert 10/225, mit dem Logo von „Artika Frames, Amsterdam“, auf der Rückseite, ausgezeichneter Zustand, Rahmengröße 100 x 76 cm, Bildgröße 70 x 50 cm. Provenienz: Privatsammlung in Amsterdam.
Chemiakin wurde in Moskau geboren, verbrachte seine Jugend jedoch in Ostdeutschland und kehrte 1957 in die Sowjetunion zurück. Zwei Jahre später wurde er von der Repin-Kunstschule in Leningrad ausgeschlossen, weil er sich nicht an die Normen des sozialistischen Realismus hielt und eine Vorliebe für alte Meister hegte, die von den sowjetischen Behörden als entartet angesehen wurden. Chemiakin wurde regelmäßig vom KGB verfolgt und einer psychiatrischen Zwangsbehandlung unterzogen. Im Jahr 1971 wurde er wegen ideologischer Subversion ins Exil geschickt und ließ sich in Paris nieder, wo damals eine bedeutende Gemeinschaft junger emigrierter Künstler aus Leningrad lebte. Chemiakin konnte auf die Bilderwelt des vorrevolutionären Russlands zurückgreifen und schuf eine Reihe von Werken zum Thema des Karnevals im zaristischen St. Petersburg. Während seines Aufenthalts in Paris veröffentlichte und redigierte er auch den legendären „Apollon-77“, einen Almanach inoffizieller sowjetischer Kunst und Poesie.