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Neue Sachlichkeit

Gegründet in 1918 - abgebrochen in 1933

Neue Objektivität

Die Neue Sachlichkeit ist eine stilistische Antwort auf den deutschen Expressionismus. Die Bewegung entstand im Ersten Weltkrieg und die meisten beteiligten Künstler dienten irgendwann in der deutschen Armee. Ihre Vorstellungen von Welt und Kunst sind daher stark von ihren militärischen Erfahrungen beeinflusst.

Der Name "Neue Sachlichkeit" stammt von der Ausstellung in Mannheim im Jahr 1923, die nach dem Krieg versuchte, wieder in Ordnung zu kommen. Die Art des Entwerfens wurde auch in Architektur und Design angewendet. Die niederländische Variante New Objectivity ist an ihren eckigen und geometrischen Formen ohne Ornamente oder Verzierungen zu erkennen. Diese Art des Entwerfens erinnert an De Stijl und den Kubismus. Der Schwerpunkt im Design liegt auf Technologie, Herstellungsprozess, Nüchternheit, Funktionalität und Zweck.

Die Künstler der Neuen Sachlichkeit schlossen sich nicht Gruppen an, sondern arbeiteten individuell. Sie arbeiteten in verschiedenen Stilen, hatten aber gemeinsame Themen: hauptsächlich den Schrecken des Krieges, die soziale Heuchelei und den moralischen Verfall, die Notlage der Armen und den Aufstieg des Nationalismus. Die Künstler waren der Ansicht, dass die Bedingungen in Deutschland einen anti-idealistischen, sozial engagierten, realistischen Malstil erforderten.

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