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Linolschnitt von Wobbe Alkema. Der Linolschnitt ist mit Aquarell koloriert. Komposition ohne Titel.
Maße inklusive Passepartout: H43,5 x B35cm. Abmessungen pro Leistung: H12 x B14,5 cm
Das Werk ist vom Künstler mit schwarzem Stift monogrammiert. Die Authentizität des angebotenen Werkes kann uneingeschränkt gewährleistet werden. Ein Echtheitszertifikat kann auf Anfrage per E-Mail zugesandt werden.
Passepartout/Rahmen: Schäden an Rahmen werden nicht beschrieben. Wenn ein Werk hinter Glas gerahmt ist und das Glas zerbrochen ist, wird dies angegeben. Auf Fotos gerahmter Werke können Spiegelungen sichtbar sein.
Nach dem Kauf kann das Werk in 's-Gravenzande (in der Nähe von Den Haag (Scheveningen), Rotterdam und Delft und 5 Minuten vom Strand entfernt) abgeholt werden. Die Abholfrist ist bei Vorauszahlung sehr lang, d.h. der Käufer kann das Werk Wochen oder sogar Monate später abholen und nach Möglichkeit mit einem Besuch in einer der oben genannten Städte oder am Strand verbinden. Wir können die Arbeit auch mit Postnl versenden. Unsere Versandtage sind Dienstag und Donnerstag.
Wobbe Hendrik Alkema (Nieuw-Buinen, 11. Februar 1900 – Kampen, 30. Januar 1984) war ein niederländischer Künstler
1913 zog die Familie Alkema nach Groningen. Alkema machte eine Lehre als Möbelmacher und nahm an der Avondvaktekenschool Unterricht in Linien- und technischem Zeichnen. 1919 schrieb er sich für Sommerkurse an der Minerva-Akademie ein. Außerdem erhielt er Zeichenunterricht beim Bildhauer Willem Valk. Er entschied sich bald dafür, kein Möbelhersteller zu werden. Seinen Lebensunterhalt verdiente er zunächst als Zeichner bei einer Glasfirma bzw. als Steinmetz.
1922 gründete er zusammen mit Jan van der Zee und Johann Faber die Werbeagentur Atelier Voor Artistieke Reclame (AVAR). Die drei mieteten ein Atelier in der Noorderstationsstraat.
Alkema und De Ploeg
Im Jahr 1924 wurde Alkema Mitglied von De Ploeg (Van der Zee und Faber waren bereits Mitglieder). Als prinzipientreuer Abstinenzler spielte er im Vereinsleben von De Ploeg keine herausragende Rolle. Lediglich 1925 nahm er einmal an der Ploeg-Ausstellung teil.
Alkema fertigte seit 1920 stark stilisierte Zeichnungen an. Nach und nach entwickelte er einen geometrisch-abstrakten Arbeitsstil, in dem Kreis, Dreieck und Rechteck zu bestimmenden Formelementen wurden. Die lokale Presse hatte Schwierigkeiten mit diesem Konstruktivismus. Es wurde als „Blockphantasien“ oder „Blockwitze“ bezeichnet. 1924 besuchte Alkema Antwerpen, wo er unter anderem Jozef Peeters und Felix de Boeck besuchte. Beide waren an der konstruktivistisch orientierten belgischen Kunstzeitschrift Het Overzicht beteiligt. De Boeck kann als einer der bedeutendsten Begründer der abstrakten Malerei in Belgien angesehen werden. Für die Bestätigung seiner eigenen künstlerischen Fähigkeiten waren Alkemas Kontakte in Belgien besonders wichtig; es gibt kaum künstlerischen Einfluss (Hofsteenge, 1993, 73). Alkemas Arbeiten erschienen 1925 und 1926 in der Monatszeitschrift De Driehoek, dem Nachfolger von Het Overzicht. Es gab auch Kontakte zu Bart van der Leck und Gerrit Rietveld, aber die Mitglieder von De Stijl waren ihm zu theoretisch.
1925 verließ Alkema „De Ploeg“. 1926 wollte er erneut Mitglied werden, doch sein Antrag wurde in der Mitgliederversammlung abgelehnt. Ein möglicher Grund ist, dass es nicht als sinnvoll erachtet wurde, einen Konstruktivisten im Kreis zu haben, da sich das Werk von Jan van der Zee, der bis dahin ebenfalls Konstruktivist war, stilistisch veränderte.
Stillstand
Alkemas Werk um 1930 zeigt den Einfluss Wassily Kandinskys. Er war ein Bewunderer seiner Arbeit. Alkemas künstlerische Produktion wurde jedoch 1932 oder 1933 eingestellt. Aufgrund der wirtschaftlichen Rezession musste er seinen Job als Architekturzeichner im Architekturbüro Van Linge aufgeben. In den darauffolgenden Jahren verdiente er seinen Lebensunterhalt mit kleineren Aufträgen wie Zeichnungen für eine Klischeefabrik, kleineren Renovierungsarbeiten oder als Aufseher bei Restaurierungsarbeiten. Zwischen 1933 und 1935 leiteten er und seine Frau Dora Bittkow eine Jugendherberge auf dem Landgut Oosterbroek in der Nähe von Eelde. 1941 wurde ihm die tägliche Leitung der Restaurierung der romanischen Kirche in Anloo übertragen. Alkema zog mit seiner Familie nach Assen.
Zwischen 1930 und 1940 unternahm er Reisen nach Deutschland, nach deren Rückkehr er betrübt über die Entwicklungen dort war. Die feindselige Haltung gegenüber moderner Kunst in Deutschland (Entartete Kunst) berührte ihn so sehr, dass er einen Großteil seiner eigenen Werke zerstörte (Van Garrel, 1984). Erst 1947 begann er wieder zu malen.
Wiederbelebung der Nachkriegszeit
1948 zog Alkema erneut nach Groningen. Das in den 1950er Jahren entstandene Werk weist Spuren des Surrealismus auf. 1951 wurde er erneut Mitglied von De Ploeg, schloss sich aber kurz darauf Het Narrenschip an, der 1950 von Ekke Kleima, Jan Jordens und Jan van der Zee gegründeten Künstlergruppe.
1958 zog er nach Kampen, wo er an der Restaurierung der Nicolaaskerk beteiligt war. Er hatte wieder ein eigenes Atelier. Die hier entstandenen Gemälde weisen eine große Vielfalt in der Formensprache auf. Es entstanden thematische Gemäldegruppen (Hofsteenge, 1993, 75). Das Interesse an seiner Arbeit wuchs, unter anderem aufgrund des Amtsantritts von Jos de Gruyter als Direktor des Groninger Museums. 1960 hatte Alkema seine erste Einzelausstellung in diesem Museum. Trotz des wachsenden Interesses verkaufte Alkema kaum eines seiner Werke. Die Bilder waren zu sehr zu einem Teil seines Lebens geworden, als dass er sich von ihnen trennen konnte.
Der Umzug nach Kampen hinderte ihn nicht daran, weiterhin an den Geschicken von De Ploeg beteiligt zu bleiben. Er half Ad Petersen beim Sammeln von Daten für seine Doktorarbeit über De Ploeg, die 1957 abgeschlossen wurde. Diese später von BZZTôH veröffentlichte Dissertation war der Beginn einer Reihe von Veröffentlichungen, mit denen De Ploeg als Kunstkreis immer besser dokumentiert wurde.
Wobbe Alkema starb im Alter von 83 Jahren.