Lovis Corinth - Selbstbildnis mit Gattin 1904 - Vendu

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  • Description
  • Lovis Corinth (1858-1925)
Type d'œuvre d'art Estampes (Signé à la main)
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Corinth, Lovis (Tapiau 1858 - 1925 Zandvoort), Selbstbildnis mit Gattin. Radierung mit Plattenton in braun auf Bütten, mit Bleistift signiert, 1904. 19,8 : 18 cm auf 38,2 : 25,2 cm. - Schwarz 23. - Eins von 50 Exemplaren. "Das Doppelporträt, das den Maler mit seiner jungen Frau zeigt, radierte Lovis Corinth 1904, ein Jahr, nachdem er Charlotte Berend geheiratet hatte. Sie war seine Schülerin in der von ihm 1901 in Berlin gegründeten Malschule und stand Corinth, schon bevor sie seine Frau wurde, mehrmals Modell. Das erste dieser Gemälde - 'Charlotte Berend im weißen Kleid' von 1902 - scheint mit unserem Portrait zusammenzuhängen, denn auch hier hält die junge Frau eine Rose in der erhobenen Hand. 'Er war damals sehr verliebt, ich spröde und kokett. Das war überhaupt meine Grundnote, die auch andern den Kopf verdreht hat. Aber ich liebte auch damals Corinth noch nicht so sehr, oder um ganz ehrlich zu sein, ich war mir dessen gar nicht recht bewußt,' erinnerte Charlotte Berend-Corinth sich später an dieses Bild und an ihre Empfindungen für den um viele Jahre älteren Lovis Corinth. Auf der Radierung, die sie zusammen mit ihrem Mann zeigt, erscheint sie jedoch in enger Verbundenheit mit ihm, fast mütterlich wirkend, indem sie die Hand auf seine Schulter legt. Etwas erhöht hinter ihm stehend nimmt sie die Rolle einer Muse, schutzpatronin und Fortuna ein, die sie im Leben mit dem schwierigen, depressiven und wechselnden Stimmungen unterworfenen Künstler auch tatsächlich gespielt hat. Die Rose, die sie jetzt in der rechten Hand hält, schwebt bedeutungsvoll über seinem Haupt, ihn schützend und krönend, aber auch an Vergänglichkeit mahnend. Als Vanitas-Symbol in der von Corinth so verehrten niederländischen Malerei des 17. Jahrhunderts geläufig, scheint die dem schnellen Welken anheimgegebene Blüte auch auf diesem Doppelbildnis an die Endlichkeit des Lebens und der Liebe zu erinnern, ein Gedanke, der die bildnerische Selbstanalyse Corinths durchzieht und der sich mehrmals in der Hinzunahme eines Totenschädels zum eigenen Portrait äußert. Auf der vorliegenden Radierung erscheint Corinth jedoch im Vollbesitz seiner Kräfte. Selbstbewußt und konzentriert blickt er in den Spiegel, den Radierstift in der Hand, um die Szene auf der Metallplatte in seiner Linken festzuschreiben und damit der Zeit zu entreißen" (Ansichten vom Ich. Braunschweig 1997. S. 58). VERSANDKOSTEN INNERHALB DEUTSCHLANDS 10,- EURO
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